Teeanbau in Malawi

Noch liegt Nebel über dem Shire-Hochland von Thyolo, als sich die ersten Teepflücker vor der Teefabrik des Satemwa Estate einfinden. Die Teeplantage liegt auf 1.200 Metern Höhe. Die dichten Reihen der Teesträucher lassen die hügelige Landschaft wie ein weiches grünes Kissen erscheinen. Vereinzelt stehen schattenspendende Bäume auf den Feldern. Malawi war das erste Land Afrikas, in dem Tee kommerziell angebaut wurde. Die ältesten Teefelder am Fuße des Thyolo Mountain wurden 1923 angelegt. Fast genauso alt ist das ehemalige Wohnhaus des Firmengründers Maclean Kay. Es liegt in einem wunderschönen Garten mit altem Baumbestand und weitläufigen Rasenflächen. Huntingdon Lodge ist ein gut erhaltenes Kolonialgebäude, wie man es heute in Malawi nur noch selten findet. Die Huntingdon Lodge beherbergt seit langem Gäste aus aller Welt. Es gibt fünf Zimmer, eine ausgezeichnete Küche und eine schattige Veranda rund um das Haus mit Blick auf den alten Garten. Das Herz der Plantage, die Teefabrik, ist zu Fuß erreichbar. Eine Führung über die Teeplantage und ein Besuch der Teefabrik mit einer Verkostung der Satemwa Spitzentees von Weiß-, Grün-, Oolong-, Schwarztee bis hin zu Fusion-Tees ist ein Muss. An diesem entrückten und schönen Ort lernt man viel über die Kunst der Teeherstellung und weiß am Ende eines ganz genau: Das Leben ist zu kurz für eine schlechte Tasse Tee.

Teefelder Satemwa Estate, mit Blick ins Shire-Hochland auf Thyolo Mountain, 1.460 m / © Foto: Georg Berg
Teefelder Satemwa Estate, mit Blick ins Shire-Hochland auf Thyolo Mountain, 1.460 m / © Foto: Georg Berg
Huntingdon House, Satemwa Estate, Thyolo. Das Wohnhaus der Familie Kay, erbaut um 1935, ist eines von wenigen noch erhaltenen Gebäuden aus der Kolonialzeit, in der heute Touristen ein Zimmer buchen können / © Foto: Georg Berg
Huntingdon House, Satemwa Estate, Thyolo. Das Wohnhaus der Familie Kay, erbaut um 1935, ist eines von wenigen noch erhaltenen Gebäuden aus der Kolonialzeit, in der heute Touristen ein Zimmer buchen können / © Foto: Georg Berg

Tee-Ernte auf Satemwa Estate

Die Haupterntezeit für Tee in Malawi ist von Dezember bis Mai. Satemwa Estate umfasst 900 Hektar Teeplantagen. Während der Hauptsaison wachsen die Pflanzen schneller und werden alle sieben Tage geerntet. In der Nebensaison werden die frischen Teeblätter alle zehn Tage geerntet. Es dauert zehn Jahre, bis ein Teebusch erntereif ist. Während dieser Zeit wird er zu einer Art Tisch heran gezogen. Eine gute Höhe für die Teepflücker, um die frischen Teeblätter mit einer Schere oder mit den Händen abzupflücken und in ihre Kiepe zu werfen, die sie auf dem Rücken tragen. Die ältesten Teebüsche auf Satemwa stammen aus dem Jahr 1926. Die Ernte dieser Teebüsche wird immer getrennt von den anderen verarbeitet. Denn je älter ein Teebusch ist, desto komplexer sind die Aromen, die bei der Weiterverarbeitung entstehen können. Aus den Pflanzen, die einst Firmengründer Maclean Kay gepflanzt hat, wird heute ein erstklassiger Oolong-Tee hergestellt. Der Tee wird in den frühen, sonnigen Morgenstunden gepflückt und verarbeitet. Unmittelbar nach der Ernte lässt man die Blätter in der Sonne welken, damit sich später ein kräftiges Aroma entwickeln kann.

Teepflücker wirft frisch gezupfte Teeblätter in seine Rückentrage. In der Hauptsaison von Dezember bis Mai sind 1,5 Arbeiter pro Hektar im Einsatz / © Foto: Georg Berg
Teepflücker wirft frisch gezupfte Teeblätter in seine Rückentrage. In der Hauptsaison von Dezember bis Mai sind 1,5 Arbeiter pro Hektar im Einsatz / © Foto: Georg Berg

Eine Gang auf dem Teefeld

In der Hauptsaison sind auf Satemwa Estate mehr als 2000 Menschen beschäftigt. Die Spitzentees werden alle sieben Tage geerntet. Die Teepflücker gehen selektiv vor und ernten nur die kleinsten Blätter. Eine Gruppe von Teepflückern, Frauen und Männer, bildet eine sogenannte Gang. Sie werden nach Gewicht bezahlt. Auf einem Hektar Teefeld arbeiten in dieser Phase 1,5 Teepflücker. Sie tragen stabile Gummischürzen, die sie vor den rauen Zweigen der Teesträucher schützen. An Sammelstellen laden sie ihre Ernte ab, die wenig später zur Weiterverarbeitung in die Fabrik transportiert wird. Auf den Wegen rund um die Teefabrik ist einiges los. Teepflücker machen sich auf den Weg zu den ihnen zugewiesenen Erntefeldern, kleine Traktoren transportieren die frische Ernte, Arbeiter schleppen Baumaterial, Kinder sind auf dem Weg zur Schule und einige Frauen bauen vor dem Fabriktor Snacks für den Verkauf an die Arbeiter auf. Jeder scheint zu wissen, was zu tun ist.

Gruppe von Teepflückern, sogenannte Gang, an einer Sammelstelle für frisch geerntete Teeblätter. Satemwa Estate, Thyolo. Männer und Frauen erhalten auf Satemwa den gleichen Lohn / © Foto: Georg Berg
Gruppe von Teepflückern, sogenannte Gang, an einer Sammelstelle für frisch geerntete Teeblätter. Satemwa Estate, Thyolo. Männer und Frauen erhalten auf Satemwa den gleichen Lohn / © Foto: Georg Berg

Frauenförderung auf Satemwa

Schon früh erkannte Firmengründer Maclean Kay, dass es gesellschaftlich und wirtschaftlich sinnvoll ist, Frauen zu fördern. Auf Satemwa, so erzählt Personalchef Fadson Mandala, gab es von Anfang an den gleichen Lohn für Männer und Frauen. Schon früh führte Kay auch das so genannte scissors plucking ein, das Pflücken der Teeblätter mit der Schere. Denn er erkannte, dass Frauen darin besonders geschickt waren. Die Kaffeeernte auf Satemwa wird fast ausschließlich von Frauen durchgeführt. Sie sind besser darin, die perfekte rote Kaffeekirsche zu erkennen und zu ernten. Frauen gehen selektiver vor, sind farbempfindlicher als Männer und schaffen so die Grundlage für eine besonders hohe Qualität der Ernte. Frauen werden auf Satemwa auch im Management gefördert. Sie arbeiten auf Satemwa Estate auch als Qualitäts- und Produktionsmanagerinnen. Satemwa Estate ist mehr als eine Teefabrik mit umliegenden Teefeldern. Es ist ein Kosmos für sich mit Schulen, einer Krankenstation, einer Großküche für die Mittagsverpflegung der Arbeiter, Weiterbildungsprogrammen und einer Kirche. Viele der Beschäftigten haben einen festen Arbeitsplatz, für die Altersvorsorge gibt es einen Pensionsfonds. Satemwa Estate hat sich schon vor vielen Jahren zu den Millennium-Entwicklungszielen der Vereinten Nationen bekannt. Dabei stehen die Ziele der Nachhaltigkeit, der Förderung globaler Partnerschaften und der Gleichberechtigung von Frauen im Vordergrund.

Fadson Mandala, Human Ressource Manager Satemwa im Garten von Huntingdon House, im Gespräch mit Reisejournalistin Angela Berg über die Förderung von Frauen, Equal-Payment und Altersabsicherung für die Arbeiterinnen und Arbeiter auf Satemwa Estate / © Foto: Georg Berg
Fadson Mandala, Human Ressource Manager Satemwa im Garten von Huntingdon House, im Gespräch mit Reisejournalistin Angela Berg über die Förderung von Frauen, Equal-Payment und Altersabsicherung für die Arbeiterinnen und Arbeiter auf Satemwa Estate / © Foto: Georg Berg
Eine Schere zum Ernten der jungen Teeblätter. Auf Satemwa Estate wurden das so genannte scissors plucking für Frauen eingeführt, die besser mit den Scheren umgehen konnten / © Foto: Georg Berg
Eine Schere zum Ernten der jungen Teeblätter. Auf Satemwa Estate wurden das so genannte scissors plucking für Frauen eingeführt, die besser mit den Scheren umgehen konnten / © Foto: Georg Berg

Vom Entstehen der Teesorten

Der Kontrast könnte kaum größer sein. Idyllische Felder mit dekorativen Schattenbäumen umgeben die Teefabrik. In der Produktionshalle hingegen ist es dunkel und laut. Diverse Maschinen und Förderbänder verarbeiten die Ernte des Tages und sorgen in den ersten Arbeitsschritten dafür, dass der Feuchtigkeitsgehalt in den Teeblättern sinkt. Neben den vielen Spitzentees und Variationen wird auf Satemwa auch für Großkunden produziert, die den Tee in Teebeutel abfüllen. Der Tee für diesen Teebeutelstandard hat anfangs einen Feuchtigkeitsgehalt von 40 Prozent. Am Ende des Prozesses verbleibt eine Restfeuchte von 3 bis 4 Prozent.

Erste Trockung der Teeblätter. Arbeiter leert die Säcke und breitet die Teeblätter zum Trocken aus, Satemwa Estate, Thyolo / © Foto: Georg Berg
Erste Trockung der Teeblätter. Arbeiter leert die Säcke und breitet die Teeblätter zum Trocken aus, Satemwa Estate, Thyolo / © Foto: Georg Berg

Kleinste Variationen im Prozess bestimmen, welche Art von Tee aus einem bestimmten Strauch gewonnen wird: weißer, grüner, roter, schwarzer, Oolong oder dunkler Tee. Einige Sorten eignen sich nur für eine oder zwei Teesorten, andere sind flexibler. Der Teemeister kann nicht nur verschiedene Teesorten herstellen, sondern auch verschiedene Stile innerhalb dieser Sorten.

Die Säcke mit den frisch geernteen Teeblättern werden über ein Förderseil angeliefert und zum Trocknen ausgebreitet. Produktionsleiter Chisomo Custom erklärt die ersten Schritte im Produktionsprozess für schwarzen Tee / © Foto: Georg Berg
Die Säcke mit den frisch geernteen Teeblättern werden über ein Förderseil angeliefert und zum Trocknen ausgebreitet. Produktionsleiter Chisomo Custom erklärt die ersten Schritte im Produktionsprozess für schwarzen Tee / © Foto: Georg Berg

Bei der Herstellung von grünem Tee wählt der Teeproduzent eine minimale Verarbeitung und Behandlung. Dabei ergeben sich durch Dämpfen oder Rösten des Tees ganz unterschiedliche Geschmacksprofile. Am anderen Ende der Skala stehen die Schwarztees. Sie werden einer viel intensiveren Verarbeitung unterzogen, die vom Welken über das Rollen und Schneiden bis hin zur Oxidation, Trocknung und Sortierung reicht.

Nahaufname Messer einer Schneidemaschine für Teeblätter, Satemwa Estate, Thyolo / © Foto: Georg Berg
Nahaufname Messer einer Schneidemaschine für Teeblätter, Satemwa Estate, Thyolo / © Foto: Georg Berg

In der Teefabrik

Während der Verarbeitung verändert sich die Farbe des Tees. Das grüne Blatt wird je nach Oxidationsgrad dunkelgrün, braun oder schwarz. Auf Satemwa werden 27 verschiedene Teesorten hergestellt. Oft sind es nur Nuancen, die den Geschmack beeinflussen. Wie lange wird getrocknet, in der Sonne oder im Schatten, wie lange und auf welche Temperatur werden die Blätter erhitzt, wie fein werden die Blätter geschnitten, wie viel Restfeuchtigkeit bleibt, werden sie von Hand gerollt oder mit der Schneidemaschine zerkleinert? Die Bandbreite der Tees reicht vom Schwarztee für die Teebeutel der Big Player im weltweiten Teegeschäft bis zu Tee-Crus wie den handgerollten Zomba Pearls, einem aromatischen Oolong-Tee aus den besten Plantagenlagen.

Grading machine. Nach einer Trocknungszeit zwischen 18 bis 23 Minuten bei 90 bis 110 Grad läuft der Tee in die Sortiermaschine. Hier weden 6 verschiedene Größen voneinander getrennt / © Foto: Georg Berg
Grading machine. Nach einer Trocknungszeit zwischen 18 bis 23 Minuten bei 90 bis 110 Grad läuft der Schwarze Tee in die Sortiermaschine. Hier weden 6 verschiedene Größen voneinander getrennt / © Foto: Georg Berg

Zum Tea Tasting im White Room

Nach einem langen Prozess von der Auswahl der Teepflanzen, der Pflege der Pflanzen in den Teegärten, dem Pflücken bis hin zur Verarbeitung und Sortierung des getrockneten Tees kommt im White Room auf Satemwa der allerletzte Qualitätstest: der Geschmackstest. Jeden Morgen prüft Produktionsleiter Chisomo Custom mit seinen Kollegen die jeweils letzte Ernte auf erstklassige Qualität. Dies ist ein festes Ritual, das auch die Gäste der Huntingdon Lodge beim Tea Tasting im White Room der Fabrik miterleben können.

Teeverkostung Satemwa Estate. Es werden 27 unterschiedliche Teesorten produziert und qualitätsgeprüft / © Foto: Georg Berg
Teeverkostung Satemwa Estate. Es werden 27 unterschiedliche Teesorten produziert und qualitätsgeprüft / © Foto: Georg Berg

Alex Kay ist die treibende Kraft hinter zahlreichen Experimenten mit verschiedenen Sorten, unkonventionellen Verarbeitungstechniken, Fermentationsversuchen und geräuchertem Tee. Tee aus Afrika wird von vielen, auch von Teekennern, nur mit Standardqualitäten für Teebeutel in Verbindung gebracht. Am Thyolo Mountain auf Satemwa wird jedoch das Potenzial des Terroirs genutzt und Tee von höchster Qualität produziert.

Produktionsleiter Chisomo Custom testet die frisch produzierten Teesorten von Satemwa Estate. Ein tägliches Ritual am Ende des Herstellungsprozesses / © Foto: Georg Berg
Produktionsleiter Chisomo Custom testet die frisch produzierten Teesorten von Satemwa Estate. Ein tägliches Ritual am Ende des Herstellungsprozesses / © Foto: Georg Berg

Von jeder Charge Tee, die die Teefabrik in großen Säcken verlässt, wird auf Satemwa eine Rückstellprobe entnommen. Dieser Referenztee wird in Dosen verschlossen, etikettiert und in ein großes Regal gestellt. Sollte es zu Reklamationen kommen, kann die Probe belegen, ob eine Qualitätsbeeinträchtigung bereits in der Fabrik bestand oder erst auf dem Transportweg oder beim Großkunden entstanden ist. In diesem Verwaltungsraum, so erklärt uns der Produktionsleiter Custom weiter, sind Lebensmittel und Parfüm auf der Haut verboten. Kein Fremdgeruch darf das Aroma des Tees beeinträchtigen.

Büro Satemwa Estate. Regal mit Rückstellproben / © Foto: Georg Berg
Büro Satemwa Estate. Regal mit Rückstellproben und Verwaltungsmitarbeiter*innen bei der Arbeit / © Foto: Georg Berg

Familientradition

Satemwa Estate wird heute in dritter Generation von der Familie Kay geführt und ist eine der letzten unabhängigen Farmen in Malawi, die nicht im Besitz oder unter der Leitung eines Agrarkonzerns steht. Satemwa Estate wird heute von Alex Kay geleitet. Sein Vater, Chip Kay, war der Sohn des Firmengründers. Er pflegte seinen vielen Tassen Schwarztee immer etwas Zitronenverbene hinzuzufügen. Aus diesem täglichen Ritual entstand die Idee, auch aromatisierte Tees zu entwickeln. Natürlich mit den Kräutern und Blüten, die auf Satemwa Estate wachsen. So gibt es heute im Sortiment auch White Hibiscus, Black Peach und natürlich Schwarztee mit Lemon Verbena. Die Spitzentees von Satemwa sind im spezialisierten Teehandel auch in Europa erhältlich. Mehr über die Geschichte von Satemwa Estate und Huntingdon Lodge auf der Firmenhomepage. Einen Blick in das ehemalige Kinderzimmer von Chip Kay gibt es aber schon hier. Es ist ein ganz bezaubendes Zimmer mit rundem Ercker und eigener Terrasse zum Garten.

The Nursery, das ehemalige Kinderzimmer, ist eines von fünf Suiten im Huntingdon House, dem ehemaligen Familiensitz der Familie Kay auf Satemwa Estate / © Foto: Georg Berg
The Nursery, das ehemalige Kinderzimmer, ist eines von fünf Suiten im Huntingdon House, dem ehemaligen Familiensitz der Familie Kay auf Satemwa Estate / © Foto: Georg Berg

Malawi als Reiseziel in Afrika

Die Übersicht aller Tellerrand-Stories über Malawi, gibt es auf der Länderseite Malawi. Der Binnenstaat in Südostafrika, der sich auch das Warme Herz Afrika’s nennt, gilt noch als Geheimtipp für Afrika-Reisende. Im regionalen Vergleich ist Malawi ein sicheres und friedliches Land. Das Land wird landschaftlich geprägt vom Malawisee, dem zehntgrößten See der Welt. In den insgesamt fünf Nationalparks wird seit einigen Jahren ein erfolgreiches Tiermanagement betrieben und die Artenvielfalt hat enorm zugenommen. Der Liwonde Nationalpark und das Majete Wildlife Reserve stehen seit 20 Jahren unter den Verwaltung von African Parks. Die Thawale Lodge bietet Unterkünfte mitten im Park. Gleichwohl leidet die Bevölkerung Malawis unter Armut. Ein kontrolliert wachsender Tourismus schafft auch im ländlichen Raum Einkommensmöglichkeiten und verbessert die Lebensgrundlage von Familien. Der nachhaltige Anbau von Tee und Kaffee wie auf Satemwa Estate oder der Wiederaufbau der Bananenzucht im Land, schaffen ebenfalls wichtige Arbeitsplätze. Er ist keine Kulturpflanze in Malawi wie Mais, aber Kult ist er schon. Wissenswertes über den Baobob-Tree. Mehr Informationen über den Tourismus in Malawi.

Die Recherchereise wurde in Malawi vom Ministerium für Tourismus unterstützt

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Permalink der Originalversion: https://tellerrandstories.de/teeanbau-malawi
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