Etwas Warmes braucht der Mensch

In diesem Winter werden viele Menschen die Temperatur in ihren Wohnungen und Häusern drosseln. Energiekosten sollen, auch als gemeinsame Kraftanstrengung, eingespart werden. Jedes Jahr zum 1. Oktober sind Vermieter in Deutschland verpflichtet, die Heizungen auf Betrieb zu stellen. Es geht also los und bald werden wir wissen, wie gravierend die Engpässe bei Gas und Öl im Winter 2022 sein werden.

Was zum Erreichen der eigenen Wohlfühltemperatur immer hilft, ist eine Tasse Tee. Sie spendet Trost und vor allem innere Wärme. In Japan wird nach einer klassischen Tee-Zeremonie mit mehreren Aufgüssen aus den Blättern des grünen Tees nicht etwa die Zukunft gelesen, sondern sie werden aufgegessen. So bleibt die Zukunft weiter ungewiss.

Das Ende der Tee-Zeremonie. Die Teeblätter werden mit Stäbchen direkt aus dem Glas gegessen, nachdem sie mit Meersalz bestreut worden sind. Nichts wird verschwendet, alles ist bekömmlich. Gerade an einem sehr heißen Tag ist dieser aromatische und leicht salzige Abschluss der Tee-Zeremonie sehr willkommen / © Foto: Georg Berg
Das Ende der Tee-Zeremonie. Die Teeblätter werden mit Stäbchen direkt aus dem Glas gegessen, nachdem sie mit Meersalz bestreut worden sind. Nichts wird verschwendet, alles ist bekömmlich. Gerade an einem sehr heißen Tag ist dieser aromatische und leicht salzige Abschluss der Tee-Zeremonie sehr willkommen / © Foto: Georg Berg

Zu Besuch in der City of Green Tea

In den Hügeln rund um Shizuoka City pflanzen viele Teebauern seit Generationen Tee an. Die Stadt ist sich ihrer Tradition als größter Teeproduzent Japans bewusst. Shizuoka stärkt die lokalen Produzenten mit einem Tourismuskonzept, das den Besuchern der Region die Teezeremonie genauso näher bringt, wie die Teeproduktion und die Menschen, die oft seit vielen Generationen als Teebauern arbeiten.

Wir waren zu Besuch auf eine Tasse Tee in Tochizawa.

Die Ernte bei den Uchinos findet im Mai statt. Vier Familienmitglieder und 30 Arbeiter machen sich dann ans Werk. Gepflückt werden die obersten drei Blätter, nicht mehr. Sie werden ganz kurz bedampft, getrocknet und der Größe nach sortiert / © Foto: Georg Berg
Die Ernte bei den Uchinos findet im Mai statt. Vier Familienmitglieder und 30 Arbeiter machen sich dann ans Werk. Gepflückt werden die obersten drei Blätter, nicht mehr. Sie werden ganz kurz bedampft, getrocknet und der Größe nach sortiert / © Foto: Georg Berg

Unsere Arbeitsweise zeichnet sich durch selbst erlebte, gut recherchierte Textarbeit und professionelle, lebendige Fotografie aus. Für alle Geschichten gilt, dass Reiseeindrücke und Fotos am selben Ort entstehen. So ergänzen und stützen die Fotos das Gelesene und tragen es weiter.

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Moment mal!

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Permalink der Originalversion: https://tellerrandstories.de/etwas-warmes-braucht-der-mensch
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