Denkmal und Kunst

Keine Reise ohne Denkmal! Zum Internationalen Tag des Denkmals am 18. April beginnen wir mit einem Streifzug durch die Vielfalt der Denkmäler. Egal, ob man ihnen in der Stadt oder auf dem Land begegnet, gemeinsam ist allen Denkmälern dieser Welt ihr Beitrag zur Bildung. Ohne sie würden wir alle ein bisschen dümmer von einer Reise zurückkehren.

documenta Kassel und die Denkanstösse

Manches Denkmal ist über die Zeit zum Kunstwerk erhoben worden, andere haben als Kunstwerk begonnen und wurden vom Denkanstoss zum Denkmal. Im Jahr der documenta fifteen kommt man an Kassel auf keinen Fall vorbei. Denn Kassel ist gespickt mit Kunstwerken, die zum Denkmal wurden. Alle fünf Jahre im Rahmen der documenta wird die Stadt zu einer großen Bühne zeitgenössischer Kunst und arbeitet dabei auch mit den vorhandenen Denkmälern. Sie werden verhüllt, stoßen Rauchsignale aus oder bekommen einen Tempel an die Seite gestellt. Dies alles ist passiert auf der documenta 14. Über die documenta fifteen wird 2022 noch zu berichten sein. Nur soviel, Lumbung, die indonesische Reisscheune, wird dabei eine Rolle spielen.

Parthenon der Bücher, der argentinischen Künstlerin Marta Minujin auf der  documenta 14 in Kassel. Täglich wurde die Konstruktion, die in ihrer Dimension ein Nachbau des Tempels auf der Akropolis ist, massiver und mit weiteren Büchern bestückt. Im Hintergrund raucht die Installation "Expiration Movement" im Zwehrenturm. / © Foto: Georg Berg
Parthenon der Bücher, der argentinischen Künstlerin Marta Minujin auf der documenta 14 in Kassel. Täglich wurde die Konstruktion, die in ihrer Dimension ein Nachbau des Tempels auf der Akropolis ist, massiver und mit weiteren Büchern bestückt. Im Hintergrund raucht die Installation „Expiration Movement“ im Zwehrenturm. / © Foto: Georg Berg
Die Verhüllung der Torwachen mit Jutesäcken des Künstlers Ibrahim Mahama aus Ghana während der documenta 14 in Kassel / © Foto: Georg Berg
Die Verhüllung der Torwachen mit Jutesäcken des Künstlers Ibrahim Mahama aus Ghana während der documenta 14 in Kassel / © Foto: Georg Berg
Auch Joseph Beuys wurde 1977 für tendenziell bekloppt gehalten. Er ließ zur documenta 7 fünf Jahre später 7.000 Eichen im Stadtgebiet von Kassel pflanzen und daneben jeweils einen Steinquader platzieren. Heute ist Kassel – auch wegen dieses documenta Projekts von Joseph Beuys grüner und schöner. / © Foto: Georg Berg
Auch Joseph Beuys wurde 1977 für tendenziell bekloppt gehalten. Er ließ zur documenta 7 fünf Jahre später 7.000 Eichen im Stadtgebiet von Kassel pflanzen und daneben jeweils einen Steinquader platzieren. Heute ist Kassel – auch wegen dieses documenta Projekts von Joseph Beuys grüner und schöner. / © Foto: Georg Berg

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