Stadtansicht Salzburg mit Festung Hohensalzburg und Domquartier / © Foto: Georg Berg

Stadtwandern mit Mozart

Mozart ist Salzburgs Genius Loci. Bei einem Mozart City Walk durch die Altstadt trifft man auf Historisches, Heiteres, Kontroverses und Absurdes

Zutaten der Original Salzberger Mozartkugel. 1890 erfand der Konditor Paul Fürst die kugelrunde Praline und benannte sie nach dem berühmtesten Sohn der Stadt Salzburg, Wolfgang Amadeus Mozart / © Foto: Georg Berg

Süßes Salzburg

Von feinsten Pralinen mit Marzipankern bis zu essbaren Stadtbergen reichen die süßen kulinarischen Spezialitäten in der Mozartstadt Salzburg

Im Restaurant und Boutique Hotel Hanna Koumi schätzen die Gäste das traditionelle Essen aus lokalen Produkten der Köchin und Gastgeberin Angeliki / © Foto: Georg Berg

Zyperns traditionelle Küche

Im Maronitendorf Kormakitis auf Zypern macht die Köchin eines Boutique-Hotels mit konsequent traditioneller Küche auf sich aufmerksam

Blick vom Aphrodite Trail bei Akamas auf die Küste. Die mittlere Bucht nutzen die Römer vor 2.000 Jahren zum Verschiffen von Holz / © Foto: Georg Berg

Wandern auf Zypern

Berge und Meer. Der Reiz liegt in der Kombinierbarkeit je nach Interesse. Von der Tagestour mit viel Kultur bis zum Trekking im Fünf-Finger-Gebirge

Die Venezianische Säule am Atatürk Square. 1489 von den herrschenden Venezianern errichtet. Die Ottomanen stürzten die Säule und entfernten den auf ihr trohnenden venezianischen Markus-Löwn. Während der britischen Kolonialzeit würde die Säule wieder errichtet und mit einer Bronzekugel versehen. Im Hintergrund das Gerichtsgebäude aus der britischen Kolonialzeit / © Foto: Georg Berg

Nikosia. Stadt mit Grenzerfahrung

Der kreisrunde Stadtkern von Nikosia hat seit 1964 einen Riss. Mitten durch die verwinkelten Gassen verläuft die Green Line. Grenzgänge sind mit Personalausweis möglich

Innenhof Büyük Han, Great Inn, die größte Karawanserei auf Zypern. Errichtet im Auftrag des ersten Herrschers der Ottomanen auf Zypern, Muzaffer Pasha, 1572. Im Hof befindet sich eine kleine Moschee mit einem Kuppeldach und einem Brunnen für Waschungen vor dem Gebet. Das Gebäude gilt als eines der schönsten Bauten auf Zypern und steht im nordzypriotischen Teil der geteilten Stadt Nikosia / © Foto: Georg Berg

Auf einen Kaffee in der Karawanserei

Seit 20 Jahren schon trinken sie Kaffee gegen die Absurdität ihrer Situation. Setzen Galgenhumor und Toleranz gegen Vorurteile und Propaganda. Sie nennen sich manchmal selbstironisch den Verräter-Club, weil sie Freunde sind und die Wiedervereinigung anstreben, was vielen ihrer Landsleute missfällt. An einem Samstag im April 2023 sind wir zu Gast beim Büyük Inn Coffee Club in Nikosia

Museum Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt. Die Ausstellung zeigt Facetten des DDR-Alltags in Familie und Arbeit, berichtet über Konsum, Bildung und Kommunikationsmöglichkeiten. Hier Tonbandgerät der Firma Tesla CSSR / © Foto: Georg Berg

Ein Tesla ist ein Tesla. Wer ist Tesla?

Reisen bildet und Museumsbesuche erweitern den Horizont. Danke Museum für Utopie und Alltag in Eisenhüttenstadt, dass ich beim Namen Tesla nun an so viel mehr denke, als den merkwürdigen Herrn Musk!

Stefan Fritsche mit frisch angerührtem Bierpulver. Die Produktinnovation aus der Klosterbrauerei Neuzelle denkt den Bierprozess neu und besticht durch klimafreundliche Argumente beim Transport / © Foto: Georg Berg

Bierpulver aus Brandenburg

Bierpulver ohne Brauprozess. Die Klosterbrauerei Neuzelle denkt Bier neu und besticht durch klimafreundliche Argumente bei Transport und Verpackung

Marteinn Haraldsson gründete 2015 als Quereinsteiger die Mikrobrauerei Segull 67 in Siglufjördur / © Foto: Georg Berg

Island und das Bier

Jedes Jahr am 1. März feiern die Isländer den Bjórdagurinn. Dieser Tag des Bieres erinnert an die Legalisierung von Bier im Jahr 1989 nach 75 Jahren des Verbots

Engel mit Bierkasten vor dem Papst. Eine lebende Statue schreitet mit einem Bierkasten, den sie als als Podest verwenden wird, durch das römische Tor vor dem Kölner Dom. Im Hintergrund winkt in Überlebensgröße Papst Benedikt VI von einem Plakat / © Foto: Georg Berg

Schummeleien in der Fastenzeit

Nicht Engel, sondern Mönche schickten einst Bier zum Papst nach Rom. Sein Segen für ein Fastenbier war schnell erteilt, denn es schmeckte nach der langen Reise so scheußlich, dass er es eines Fastengetränks für würdig befand und den Mönchen 5 Liter pro Tag bewilligte. Hier nun weitere Schummeleien des Klerus gegen die eigenen Fastengesetze.

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